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Hörakustiker-Handwerk

In guten Händen

Handwerkliches Können & Technisches Know-How

In kaum einem Berufsstand liegen Tradition und technischer Fortschritt so nahe beieinander wie im Handwerk, so auch im Hörgeräteakustik-Handwerk.

Was früher ausschließlich mit der Hand gefertigt und gestaltet wurde, geschieht heute oft mit Hilfe von Computern. Trotzdem lernt man als Handwerker auch heute noch die traditionellen Techniken.

Das Hörgeräteakustik-Handwerk umfasst viele Kompetenzen und Tätigkeitsfelder, die handwerkliches Können und technisches Know-how benötigen. Außerdem beinhaltet der Beruf medizinisches Fachwissen und fundierte kaufmännische Kenntnisse.

Das Hörgeräteakustiker-Handwerk ist erst seit 1966 als eigenständiger Berufsstand in Deutschland anerkannt worden. Zuvor wurden Hörgeräte noch von einem HNO-Arzt angepasst. Da jedoch die Technik und der Anpassungsprozess immer komplexer wurde, entstand die handwerkliche Spezialisierung.

In der Regel dauert die Ausbildung in allen Handwerksberufen drei Jahre und schließt mit der Gesellenprüfung ab.

Nach betrieblicher Praxis und Theorie, in u. a. der Landesberufsschule in Lübeck und an der Akademie für Hörgeräte-Akustik, wird die Prüfung abgelegt.

Weit mehr als 80% der Auszubildenden werden von ihren Ausbildungsbetrieben in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen. Aber auch im europäischen Ausland werden die in Deutschland ausgebildeten Hörgeräteakustiker gerne eingestellt. Bei entsprechender Mobilität hat jeder Hörgeräteakustiker mit Gesellenabschluss eine Chance eine Anstellung zu bekommen.

Da Hörsysteme eine stetig steigende Akzeptanz in der Bevölkerung gewinnen, ist die Branchenentwicklung positiv zu sehen und somit die Berufsaussichten ausgesprochen gut.

Der Herstellungsprozess bei einer CIC Otoplastik (Ohrstöpsel)